Wer sich jemals in die Abgründe einer Unterführung begeben hat, den ergreift leicht das beklemmende Gefühl, unten angekommen zu sein:
Üble Gerüche, mit Graffities beschmierte Wände und schummriges Licht kosten Überwindung, sich auf diesen Gang durch die „Unterwelt“ einzulassen.
Das Projekt „end in sight“ zeigt symbolisch das Spannungsfeld zwischen der subjektiv wahrgenommenen Angst, die in Ausweglosigkeit zu münden scheint und der Perspektive Hoffnung im Erkennen des Lichts am Ende eine jeden Tunnels.
Besonders in diesen schwierigen Zeiten wird das Licht am Ende des Tunnels von vielen herbeigesehnt. Entsprechende Locations wurden überwiegend in Rheinland-Pfalz und Hessen aufgespürt.